Grand Tour of Switzerland: 1.600 Kilometer pure Leidenschaft!

Nach der Hochzeit sich eben mal mit einem „Just married“-Schild und klappernden Dosen ins Roadtrip-Abenteuer schmeißen, das wäre was für euch? Dann seid ihr bei der Grand Tour of Switzerland genau richtig...

Die Grand Tour of Switzerland bietet auf 1.600 Kilometern (gut, die Dosen muss man nicht die ganze Fahrt über am Auto befestigt lassen...) Landschaftsfahren vom Besten und natürlich jede Menge Highlights entlang der Strecke. Weltweit gibt es keinen anderen Roadtrip, der auf diese Distanz auch nur annähernd so viele unterschiedliche Landschaften und kulturelle Höhepunkte zu bieten hat.

 

Facts für die Reiseplanung

Länge der Kernroute: 1.643 km

Highlights: 45 Top-Attraktionen, davon zwölf UNESCO-Welterbestätten und zwei Biosphären, 22 Seen

Höchster Punkt: Furkapass, 2.429 m.ü.M.

Tiefster Punkt: Lago Maggiore, 193 m.ü.M.

Reisedauer: Bei einer Fahrdauer von fünf Stunden pro Tag benötigt man für die Kernroute sieben Tage. Es ist aber absolut empfehlenswert, weitere Tage für Ausflüge, Abstecher und Besichtigungen einzuplanen.

E-Auto: Die Grand Tour ist auch mit dem Elektroauto befahrbar – ein dichtes Netz mit über 300 Ladestationen setzt die gesamte Route unter Strom. Mehr dazu unter www.MySwitzerland.com/e-grandtour

Übernachtung: Wer seiner Hochzeitsreise das i-Tüfelchen aufsetzen möchte, übernachtet entlang der Route in den besten Hotels der Schweiz, nämlich den Swiss Deluxe Hotels.

 

Tipp: Wer nicht die ganzen 1.643 Kilometer fahren möchte, dem sei gesagt, dass sich auf jeden Fall auch Teiletappen der Tour lohnen. Hier gibt’s mehr Infos zu den Highlights der vier Teilstrecken.

 

Fahrgenuss der Extraklasse

Wir starten die Grand Tour in der Hauptstadt Bern und fahren weiter zum Vierwaldstättersee, ins Herz der Schweiz. Die Stadt Luzern ist ein kleines Juwel in der Zentralschweiz und wer es zeitlich einplanen kann, sollte einen Ausflug auf den Luzerner Hausberg, den Pilatus, machen. 

 

© Switzerland Tourism / Andre Meier

Weiter geht es nach Zürich – die Wirtschaftsmetropole mit charmantem Flair. Bei einem Einkaufsbummel oder einem Spaziergang am Zürich See können sich Autofahrer die Füße vertreten und ein wenig in die Vielfalt der Stadt eintauchen. Unser Tipp für die Übernachtung oder ein Dinner ist das Baur au Lac – exponierte Lage, zuvorkommender Service und herrliche Küche.

 

© Schweiz Tourismus / Daniel Loosli 

Die Tour führt uns weiter zum Bodensee, dem wir ein gutes Stück folgen. Einen Stopp sollte man auf jeden Fall im urigen Appenzell einlegen. Die bunten Häuser mit ihren verspielten Malereien und Schnitzereien sind wunderschön und wecken die kindliche Entdeckerneugierde.

 

© Switzerland Tourism / Jan Geerk

Jetzt geht es steil bergauf – und natürlich auch wieder bergab. Im Engadin gibt es die ersten steilen Alpenpässe zu befahren. Die Straße windet sich eindrucksvoll durch die malerische Kulisse und grandiose Panoramen sind – bei gutem Wetter – garantiert.

Tipp: Ein Abstecher nach Chur und die Weiterfahrt mit der nostalgischen Rhätischen Bahn nach Arosa sind sehr zu empfehlen. Während sich die Bahn langsam ratternd den Berg hinauf bewegt, fühlt man sich wie bei einer Zeitreise. Die Landschaft entlang der Strecke, die Dörfer und vor allem die Bahnhöfe sind wie aus einem anderen Jahrhundert gegriffen und ja, es ist da: das Heidi-Feeling!

© Schweiz Tourismus / Max Schmid

Wer in dieser Höhenluft übernachten möchte, ist im Tschuggen Grand Hotel genau richtig – Romantik wird hier groß geschrieben!

 

Am weiteren Streckenverlauf lockt uns das weltberühmte St. Moritz – DER Ferienort der Reichen und Schönen. St. Moritz ist schick, elegant und exklusiv und der Name sogar als Marke international eingetragen. Besonders luxuriös wohnt man entweder direkt am See im Badrutt´s Palace oder mit einem herrlichen Ausblick im Märchenschloss vom Suvretta House.  

 

Nun lassen wir die hohen Berge aber erst mal hinter uns und blicken dem Süden freudig entgegen. Uns erwartet Dolce Vita in der italienischen Schweiz. Der erste Stopp für ein gutes Gelati, einen Espresso oder ein wenig Kultur sollte das historische Städtchen Bellinzona sein. Hier lässt es sich ganz romantisch Hand in Hand über die große Mauer des Castelgrande – hoch über der Stadt – spazieren. Spannende Stadtführungen können direkt bei Claudia Maspoli (+41 786765041) gebucht werden.

 

Zur Halbzeit der Grand Tour kann man sich im sonnigen Tessin ein paar Tage autofrei gönnen und die Zeit herrlich romantisch verbringen. Unsere Highlights sind ein Sunset Aperitivo auf dem Monte Generoso. Der Sonnenuntergang mit der Aussicht auf die Seenlandschaft, die Stadt Lugano, die Po-Ebene und die Berge vom Apennin ist spektakulär. Mit der Zahnradbahn geht es hinauf zur „Fiore di Pietra“ (Steinblume) vom Star-Architekten Mario Botta. Wer Sonnenuntergänge liebt und das rote Alpenglühen erleben möchte, ist ebenso am Monte Bar und im Parco San Michele richtig. Ein romantisches Dinner im schönsten Abendlicht verspricht das Sass Malt.

© Ticino Turismo, Foto Luca Crivelli

Für alle, die den Sonnenuntergang gerne sportlich genießen, gibt es eine Stand-Up-Paddle-Tour zur Mündung der Maggia, die dort in den Lago Maggiore fließt. Ein wunderbar harmonisches Erlebnis in der mediterranen Natur.

© Ticino Turismo, Foto Luca Crivelli

Karibikfeeling gibt es am Shaka Beach am Lago Maggiore – Sonnenanbeter, Picknicker und Gäste der Beach Bar kommen hier voll auf ihre Kosten. Übrigens gibt es hier auch eine Riesenschaukel von „swing the world“ sowie an zahlreichen anderen sehenswerten, romantischen Plätzen im Tessin.

  

© Shaka Beach-Swing the World - Fabio Balassi

 

Unsere Übernachtungstipps am Lago Maggiore sind das Hotel Eden Roc direkt am See aber zentral in Ascona sowie das Castello del Sole, für alle, die den See ganz in Ruhe genießen möchten. Eine Besonderheit des Hotels ist eine eigene Landwirtschaft und damit die eigene Erzeugung vieler Lebensmittel, die man dann beim Dinner frisch zubereitet genießen darf.

 

Nach ein paar Tagen italienischem Flair stehen uns entlang der Grand Tour wieder ein paar berühmte Alpenpässe bevor. Nach einem Abstecher auf das Matterhorn geht es weiter in die französische Schweiz. Der wunderschöne Genfer See begleitet uns auf einem Teil der Strecke und die Grand Tour führt weiter unweit der französischen Grenze bis Neuchâtel. Hier entscheidet man sich, ob man noch einen Abstecher nach Basel wählt oder über Fribourg und Interlaken zurück zum Ausgangspunkt Bern fährt.

 

© Switzerland Tourism / Sylvia Michel

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